Eingestellt: 30.11.2016; Verfasser: Franz Horn; (Entwurf)

Unsere Pferde Lord und Lele

oder

ein paar Bilder aus vergangenen Tagen



   Inhaltsverzeichnis:


      2002 Der gute Lord wird eingefahren

      2007 Wanderritt Lahn Rhein

      2007 Wanderritt Westerwald

      200? Die Lele wird gekauft um Trakehner zu züchten

      2009 Einführungsdistanzritt gewonnen

      2009 Die Ukulele wird eingefahren

      2016 Reitbeteiligung

   

 


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  2002 Der gute Lord wird eingefahren


 Der Lord wurde mit wurde mit einer solchen Seelenruhe eingefahren, die mir schon eine Gangart zu langsam erschien, diese Seelenruhe war aber der Grundstein für ein so ausgeglichenes Pferd vor der Kutsche, wie man es dem damals eher etwas ängstlichen Lord nicht zugetraut hätte. Man muss sich mal vor Augen halten, dass in der 5-Wöchigen Einfahrphase bei der Familie Bindenberger in Drommershausen, nicht einmal in der Gangart Trab gefahren wurde. Da denke ich an die Weisheit von Monty Roberts der sagt "Alles, was in einer niedrigen Gangart nicht funktioniert, sollte in einer höheren erst gar nicht versucht werden", dieses System würde auch beim Einreiten so manchem Pferd eine Menge Stress ersparen, aber es muss ja alles schnell gehen. Eigentlich weiß man dies alles ja und jeder, der mit Pferden umgeht, hat schon mal den Satz gehört "immer langsam mit den jungen Pferden", dazu aber noch ein Satz von Andrea Kutsch der sinngemäß so lautet: "Es gibt Theorien die kennt man, die sind klar, logisch und unzweifelhaft, trotzdem müssen sie nochmal mit Nachdruck vermittelt werden, um so in unser Bewusstsein zu dringen, dass man sie auch umsetzt und danach arbeitet".
Der Lord bei einen seine Ersten Kutschfahrten
So sehen zufrieden Gesichter aus, wenn alles Streßfrei geht
Der Lord nach einer seiner ersten Runden vor der Kutsche



 


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  2007 Wanderritt an den Rhein


 Alle Wanderitte (auch der Distanzritt) wurden ohne Hufbeschlag durchgeführt, nur bei dem Einfahren der Pferde wurden diese, gegen meine innerste Überzeugung, beschlagen. Hufeisen sind Mitverursacher für schlechte Hornquallität, aber für Leute, die ihre Pferde als Hobby halten, gibt es ja keinen vernünftigen Grund für Hufbeschlag. Steht ein Pferd aber 23 Stunden in der Box und wird dann 1 Stunde am Tag durch die Halle oder den Sandreitplatz gejagt, kommt man aus dem Teufelskreis Beschlag nicht mehr raus, denn diese Haltungsform ist der Garant für schlechte Hufqualität.
 Mit dem Hufbeschlag ist es wie mit den Gerten: braucht kein Pferd und sind doch eine riesige Umsatzquelle im Reitsport. Um ohne Hilfsmittel dieser Art auszukommen, braucht es natürlich eine höhere fachliche Kompetenz!
Der Pfad durch das Jammertal war nicht ganz ungefährlich
Ein Wanderritt an .....



 


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  2007 Weils so schön war noch ein Wanderritt


 Diesmal ging es nach Bad Marienberg im Westerwald, Ziel war der wunderschöne Flurhof Fischer
Eine kleine Rast



 


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  2009 Die Takehnerstute Ukulele wird gekauft um zu züchten


 Tragend .....
Ukulele bei der Stutenleistungsprüfung
Immerhin hat sie eine Wertnote 10 im Freispringen bekommen
Lord und Lele mit dem 4 Tage alten Fohlen das leider nach 7 Tagen eingegangen ist
Unser erstes Fohlen stellt und vor eine sehr harte Bewährungsprobe



 


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  2009 Einführungsdistanzritt gewonnen


 Beim Traning die Sache zwar ernst genommen, trotzdem oder gerade deshalb viel Freude daran gehabt.
Ergebnisliste mit gravierenden Schönheitsfehlern, die ersten zwei Plätze gehören natürlich getauscht (Altersbonus bzw. Alter vor Schönheit)
 Gutes Training ist im Sinne des Tierschutzes und die Vorraussetzung für einen Distanzritt, auch in der untersten Klasse, dem so genannten Einführungsdistanzritt (natürlich auch für einen Wanderritt). Dies haben wir uns zu Herzen genommen denn wir wollten ja nicht als letzte im Ziel ankommen.


Verfassungscheck mit Bravour
Überraschungsangriff 20m vor dem Ziel

 


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  2010 Die Ukulele wird eingefahren


 Da es mit dem Züchten nicht so geklappt hat, schwenken wir nun um und konzentrieren uns aufs fahren.
Lord und Lele, ein Zweispänner der Extraklasse, die zwei können auch richtig schnell



 


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  Reitbeteiligung


 Auf diesem Wege suche ich für die beiden ca. 1,70m großen Pferde, eine oder zwei zuverlässige Reitbeteiligungen. Der Kostenbeitrag würde sich auf 100,00€ pro Pferd belaufen, hierfür hätte man ein Pferd 25 Tage im Monat zur freien Verfügung.

 Der Lord ist Anfänger geeignet, auch im Gelände, aber dort sollte sich ein Anfänger am Anfang sowieso nicht alleine rumtreiben.

 Die Lele ist natürlich etwas Temperamentvoller und nicht so für den ängstlichen Reiter geeignet. Nicht desto trotz wurde sie bis im Sommer von einem 12-Jährigen Mädchen geritten, die sehr gut mit ihr zurechtkam. Die Lele wäre auch super für Distanzritte geeignet, wenn einer in diese Richtung Interesse hat.

 Wichtig ist mir vor allem, dass eine gewisse Regelmäßigkeit zum Ansatz kommt und den gewaltfreien Umgang mit Tieren setzte ich voraus. Ein Mindestalter von 18 Jahren sollte möglichst nicht unterschritten werden, unter 16 Jahre ist zwecklos und die Entfernung sollte auch nicht zu groß sein. Eine kleiner Reitplatz (15x20m) ist direkt am Stall, in Dorchheim in der Limburgerstr. 16, vorhanden. Beide Pferde sind natürlich optimal für ausgedehnte Wanderritte geeignet und mein Traum ist immer noch per Pferd die Alpen zu überqueren, zum Beispiel mit "Der Alpenritt, das Original".

  Stand 01.12.2017: Die Pferde sollen verkauft werden