Eingestellt: an Martini 2017;   Verfasser: Norbert Horn;   Veröffentlicht: Nassauer Bote;
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Graue Mönche am Lasterbach


Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Pfarrei Dorchheim

vom 13. bis 16. Jahrhundert

Inhaltsverzeichnis:

1. Graue Mönche am Lasterbach

Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Pfarrei Dorchheim vom 13. bis 16. Jahrhundert

2. Liste einiger Marienstätter Verwalter in Dorchheim

Entnommen aus "Die Zisterzienserabtei Marienstatt. Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Erzbistum Köln 7: Band 14" von Christian Hillen

 


  Ein Artikel von Norbert Horn:

 
    Verfasser: Norbert Horn (1911-1986); Veröffendlicht: Nassauer Bote, 50er Jahre;

Graue Mönche am Lasterbach
Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Pfarrei Dorchheim vom 13. bis 16. Jahrhundert

  Die alte Kirche, die auf dem Friedhof am Westrande Dorchheims mit dem schlanken Turm zum Himmel zeigt, bildet ein ehrwürdiges Denkmal aus den Tagen unserer Ahnen, und ihre Geschichte ist in vielen
Die Kapelle vor der hervorragenden Restaurierung, obwohl mir das ehemalige große, ehrfurchteinflößende Kreuz, mit seinem roten Schriftzug, fehlt. Vorne links (2. Reihe) sehen wir das Grab von dem Verfasser dieses Artikels, es wurde 2016 eingeebnet.     Foto: hf
Jahrhunderten untrennbar mit den Geschicken des Dorfes verbunden gewesen. Nach Art einer Ähre sind die starken Mauern aus Bruch- und Feldsteinen aufgeschichtet, sie verraten durch die runden Bogen der kleinen Fenster, daß die Bauzeit mit der Herrschaft des romanischen Kunstgefühls zusammenfällt. Ein niedriges Seitenschiff hat einst an der Nordseite die schlichte Bauweise aufgelockert und der Kapelle ein Aussehen gegeben, das an die alten Bauernhäuser im Westerwald mit ihrem schützendem Niederlaß auf der Wetterseite erinnert. Dicht bei dem Gotteshaus liegt in den Tagen der Landfried, Hartlieb, Rudolf, Dagmar und Engelfried unter dem Laubdach einer alten Linde ein öffentlicher Platz, auf dem die Einwohner die Angelegenheiten ihrer Gemeinde beraten und beschließen, und in dieser Nachbarschaft ist ein sinnfälliges Zeichen für die innere Verbundenheit von Religion und Leben im Weltbild jener Tage, die um 1207 im Schenkungsbuch der Abtei Eberbach zum ersten Mal erwähnt wird , gibt es neben der äußeren Form einen weiteren wesentlichen Anhaltspunkt in der Wahl ihres Schutzpatrons. Der heilige Nikolaus, zu dessen Ehre sie errichtet wird, hat nämlich vor dem Jahre 1087 nördlich der Alpen keine Heimstätte und wird dann zuerst besonders von den Seeleuten und Fischern als starker Helfer in Wassernot verehrt. Vermutlich ist sein Kult, der mit Kinderfeiern vorchristliches Brauchtum aufgreift und sich im Verlauf des Mittelaltes rasch ausbreitet, durch die Edelleute von Waldmannshausen im Elbtalgebiet bekannt geworden. Dieses Geschlecht ist am Rhein, wo schon frühzeitig die ersten Nikolausaltäre geweiht werden, mindestens seit 1138 begütert, und Ritter Friedrich hat um 1212 beim Aufbau des Klosters Seligenstatt bei Seck, das gleichenfalls dem Schutze des heiligen Nikolaus anvertraut wird, tatkräftig mitgewirkt. Es ist schon aus räumlichen Gründen nicht zu erwarten, daß man auf der Burg am Elbufer bei den vielen frommen Spenden der Familie das benachbarte Gotteshaus vergessen hat, und die
Der Epitaph, für ein Mitglied aus dem Waldmannshäuser Adelsgeschlecht, lag schon an meherern Stellen und ziert nun die Nordwand der Kapelle. Foto: hf
Steinplatte mit Wappen und Inschrift bildet heute noch unter der Kanzel einen sichtbaren Beweis der früheren Verbundenheit.

  Nach Merkmalen des Stiles, der Person des Schutzheiligen und der ersten schriftlichen Erwähnung muß die Kapelle also im Laufe des 12. Jahrhunderts erbaut worden sein, und es entspricht dem Glaubenseifer jener Tage voll inbrünstiger Jenseitsschau, daß das Gotteshaus nicht der kirchlichen Seelsorge dient, sondern das völlig unabhängige Werke persönlicher Frömmigkeit darstellt. Der Name des Stifters ist in Vergessenheit geraten, aber die Tatsache, daß sich das Patronatsrecht zunächst im Besitz der Edelleute von Dorchheim befindet, gibt einen klaren Hinweis auf seine Herkunft. Eine Kirche nämlich, die mit eigenen Mittel errichtet und ausgestattet wird, gilt nach fränkischem Recht als Besitz, und ihr Gründer gibt die Befugnis, ihr Vermögen zu verwalten und den Priester vorzuschlagen, als Erbgut an seine Nachkommen weiter. Der Besitz des Patronatsrechtes, das häufig von Mißbräuchen überwuchert ist, beweist eindeutig, daß die Nikolauskapelle als Schöpfung der einheimischen Adelsfamilien durch einen unmittelbaren Vorfahren des älteren Lenfrieds oder des Ruckerus von Dorchheim erbaut worden ist.

  Das Geschlecht der ritterlichen Patronatsherren, daß nur mit wenigen Namen aus dem 13. Jahrhundert bekannt ist, überlebt kaum einige Menschenalter die Weihe des Gotteshauses. Sein Verfügungsrecht über die Kapelle wird bereits im Jahr 1272 stark entwertet. Damals überträgt Gerlach von Gebhardshain die Mitgift seiner Gattin Emma zu Dorchheim an die Abtei Marienstatt. Da Kuno von Weilburg, auch von Dorchheim genannt, verwandtschaftliche Ansprüche auf die geschenkten Grundstücke machen kann, so wird er durch die Zisterzienser abgefunden und verzichtet gleichzeitig auf das Patronatsrecht zugunsten der Ordensleute. Aber Ritter Lenfried von Dorchheim hat ebenfalls ererbtes Anrecht auf die Kapelle, und die Abtei vereinbart daher im Jahr 1276 mit den beiden Adligen, daß die strittigen Befugnisse in Zukunft gemeinsam ausgeübt werden. Dieser Vertrag stellt, wie die anderweitigen Vorkommnisse zeigen, keine vorbildliche Lösung der Frage dar und ist auch nicht von langer Dauer. Ritter Kuno hat bereits im Jahre 1283 die Augen geschlossen, sein Sippengenosse Lenfried scheint der letzte Schwertträger des Geschlechts gewesen zu sein, und von Erben der beiden Edelleute ist nicht bekannt.

  Jedenfalls befindet sich die Abtei Marienstatt am Anfang des 14. Jahrhunderts im alleinigen Besitz des Patronatsrechts, aber bei der Ausübung ihrer Befugnisse tauchen neue Schwierigkeiten auf. Dorchheim gehört nämlich nach dem Bau der Kapelle mit acht oder neun anderen Orten zur Pfarrei Blasiusberg, die Graf Heinrich von Nassau dem Deutschen Orden geschenkt hat. Als nun im Jahre 1320 ein Mönch in der Nikolauskapelle priesterliche Handlungen vornimmt, sieht der Pfarrer das Filialverhältnis bedroht und erhebt gemeinsam mit seinem Schutzherrn Einspruch dagegen. Der Weltklerus ist nämlich eifersüchtig darauf bedacht, der Ordensgeistlichkeit ein Eindringen in die Seelsorge zu verwehren. Der Mönch genießt ohnehin ein größeres Ansehen bei der Bevölkerung als der Leutpriester, der in vielen Fällen nur über eine notdürftige Bildung verfügt und häufig von fragwürdiger Eignung für seinen hohen Beruf. Die Flut der Spenden und Schenkungen gerade für die Zisterzienser zeigt den örtlichen Geistlichen ganz deutlich, daß die eigene Stellung bei den Pfarrkindern durch eine ungehemmte Tätigkeit den Ordensleuten stark gefährdet ist.

  Nachdem der Streit bereits ein ganzes Jahr gedauert hat, beschränkt sich die Abtei auf die Befugnis, in der Kapelle zu Dorchheim Gottesdienst abhalten zu lassen. Die eigentlichen Pfarrechte jedoch, die in der Vornahme der Taufe, Trauung, Lossprechung und Beerdigung bestehen und die Stolgebühren als wichtige Einnahmen ergeben, dürfen nach dem Vergleich des Jahres 1321 nicht angetastet werden. Dieser Zusammenstoß mit der Pfarrei Blasiusberg veranlaßt die Zisterzienser, ihre Stellung als Patronatsherren auf andere Weise zu verstärken. Um einen Festen Rückhalt zu gewinnen, schließen sie im Jahr 1326 mit dem Dekanat Dietkirchen, daß die vorgesetzte Behörde der Pfarrei bildet einen Vergleich ab. Die Abtei zahlt in Zukunft jährlich 6 Solidus an den Kämmerer und ist dafür von den üblichen Abgaben an den Archidiakon und den Erzbischof befreit. Bei der Summe ist neben der hohen Kaufkraft der der damaligen Münzen zu berücksichtigen, daß der Zehnten in Dorchheim niemals mit dem Patronatsrecht verbunden gewesen ist. Ursprünglich soll dieser Steuer auf sämtliche Erzeugnisse des Ackerbaus den kirchlichen Bedürfnissen dienen, aber der Adel hat sie sehr häufig dem eigentlichen Zwecke entfremdet. Der Zehnten zu Dorchheim wird bereits im Jahr 1287 nicht mehr zu den Einkünften der Pfarrei Blasiusberg gerechnet, und spätestens seit 1331 treten die Herren von Westerburg als Nutznießer dieser hochwertigen Einnahmequelle auf.

  Auf der anderen Seite ist jedoch nicht zu verkennen, daß der ausgedehnte Klosterbesitz, der nicht wie Adelsland gepachtet oder gar gekauft werden kann, die Lebensmöglichkeit eines unabhängigen Bauerntums in erheblichen Maß vermindert. Die Entwicklung eines geistlichen Großgutes von über 200 Morgen ruft einen eigenartigen Zug im Dorfbild hervor, nämlich die Anlage von Häusern in der heutigen Hintergasse, die sich deutlich durch den Mangel an Wirtschaftsgebäuden von Bauerngehöften Unterscheidet. Hier wohnen in ziemlich geschlossener Siedlung zwischen dem Freihof und der Kapelle die Landarbeiter der Abtei, die ohne Hörige und ohne Anspruch auf Frondienste einem Stamm von seßhaften Taglöhnern für ihren Betrieb notwendig hat.

  Eine Wirtschaftsweise auf solcher Grundlage ist nur bei Geschlossenheit und ausreichender Größe des Besitzes möglich, und diese Voraussetzung trifft für die Liegenschaften Marienstatts an anderen Orten des südlichen Westerwaldes nicht zu. Die Teilstücke sind von Weilburg bis Montabaur weit verstreut, und der Mangel an Menschen, der seit dem großen Sterben im Jahre 1349 einsetzt, macht es auch bei den wenigen Höfen äußerst schwierig, Saat und Ernte in die eigene Hand zu nehmen. Die Abtei verpachtet daher diese Ländereien und bestimmt den Gutshof zu Dorchheim zur Kellerei, wo die Angaben, die im Wesentlichen aus Getreide bestehen, jährlich bis zum 11. November angeliefert werden müssen.

  Während sich in solcher Form das wirtschaftliche Leben im 15. Jahrhundert zur voller Blüte entwickelt, zeigen sich in der inneren Ordenszucht gefährliche Risse. Der zunehmende Reichtum lockert die strenge Lebensauffassung und gerade die Ordensleute in Dorchheim, die als Gutsverwalter außerhalb der Klostermauern eine freiere Stellung einnehmen, können leicht ihre Gelübde vergessen. Die schweren Vorwürfe, die im Jahre 1454 gegen den Pater Johann laut werden, deuten auch bei der Möglichkeit einer Übertreibung auf ein hohes Maß sittlicher Ungebundenheit hin und erklären es, weshalb die Klöster vielfach an Ansehen bei dem Volke und damit an Lebenskraft verlieren. Die Abtei selbst nimmt es auch mit ihrer Patronatspflicht nicht genau, obwohl gerade damals über die religiöse Betreuung dunkle Schatten liegen. Häufig werden nämlich verschiede Pfarreien in einer Hand vereinigt, und der Inhaber bestellt für die Seelsorge an den einzelnen Orten einen Vikar, der oft ohne die notwendige Befähigung ist und in äußerst dürftigen Verhältnissen lebt. Damit nun das Gotteshaus in Dorchheim seinen Zweck erfüllt, ordnet der Erzbischof im Jahre 1469 an, daß ein Zisterzienser dauernd am Orte wohnt und wöchentlich eine heilige Messe liest.

  Marienstatt hat in der folgenden Zeit auch die Gelegenheit für den eindrucksvollen Beweis, daß ihm seine Rechte mehr als eine Geldquelle bedeutet. Die Kapelle hat nämlich die 300 Jahre seit ihrer Weihe nicht ohne bauliche Schäden bestanden und muß am Anfang des 16. Jahrhunderts gründlich erneuert werden. Das Seitenschiff, von dem noch die vermauerten Arkaden zeigen, wird damals vermutlich restlos angetragen. Weiterhin verbannt eine tiefere Flachdecke die romanischen Fenster in den Dachstuhl, und an ihre Stelle treten auf der Südseite zwei große Spitzbogenfenster mit zierlichem Maßwerk. Im Innenraum wird die technische Notwendigkeit, Stützfeiler zu verwenden, mit echtem Schönheitssinn gestaltet, und das Abendrot der späten Gotik schmückt die beiden Eichensäulen mit herrlichem Schnitzwerk. Seltsame Vögel und geflügelte Drachen zeichnen sich im Flachrelief ab, ein Pelikan öffnet in selbstloser Hingabe seine Brust, und voller Neugier stellt ein Narr lauschend seine Eselsohren hoch. Warnend schaut ein teuflisches Untier auf die Gläubigen herab, und Jonas wendet sich im Schlunde des Walfisches hilfesuchend nach dem Altare hin. Zu dieser Welt voll Sinnbilder treten in wirkungsvollem Gegensatz zwei lebenswahre Köpfe mit Filzhut und geschlitztem Barett, vielleicht ein Gönner der Kapelle, und lassen von Ferne das junge Kunstgefühl der Renaissance vorausahnen.

  Aber nicht nur das Gotteshaus ist im Laufe der Jahrhunderte alt geworden, sondern auch die Gutsgebäude werden den gesteigerten Ansprüchen nicht mehr gerecht. Der Streubesitz, dessen Einträge in der Kellerei gesammelt werden, hat sich auf verschieden Art vermehrt, und in der Gemarkung selbst hat die Abtei im Jahre 1518 durch den Georgs- und den Leonardushof im Tausch mit dem Stift Limburg ihre Betriebsfläche wesentlich erweitert. Kurz nach dem Umbau der Kapelle wird auch die zweite Aufgabe in mustergültiger Form gelöst. Im Jahre 1535 ist das zweistöckige Hofhaus im Stile der Renaissance mit seinem doppelten Keller und Speicher, der breiten Wendeltreppe und dem niedrigen Eckturm als Chor einer Hauskapelle, umgeben von Scheunen und Ställen, zu einem Wahrzeichen des Dorfes geworden und hat seinen Namen "Marienstätter Hof" durch den Wandel der der Zeiten bis in die Gegenwart hineingetragen.

  Pater Jakob Haich, dem Klosterhof und Nikolauskapelle anvertraut ist, feiert im Jahre 1579 in der Kellerei seine festliche Hochzeit und leistet der Abberufung keine Folge. Der Landesherr, dem der katholische Gottesdienst in seinem Hoheitsgebiet ein Stein des Anstoßes ist, läßt den einstigen Ordensmann durch seine Beamten in Dorchheim, Ellar und Hadamar bereitwillig unterstützen. Marienstatt aber, dessen Konvent von einem Streit durchwühlt ist, muß nun erleben, daß der neue Pater Stahl seinen Dienst nicht übernehmen kann. Die Einträge der Kellerei werden mit Beschlag belegt und die Unterlagen über den Besitz gewaltsam entwendet. Trotz aller Beschwerden der Abtei erklärt Nassau im Einvernehmen mit Sayn, daß Jakob Hainch ordnungsgemäß beauftragt ist und kein Grund vorliege, seine geistlichen und weltlichen Befugnisse in eine andere Hand zu geben. Zwar erhält Marienstatt in der Folgezeit seine wertvolle Kellerei zurück, aber obwohl die Gegend unter Graf Johann Ludwig den alten Glauben annimmt, hat das Patronatsrecht nunmehr für die Zisterzienser seinen Inhalt verloren, und das Gotteshaus des heiligen Nikolaus wird als Filialkapelle dem Pfarrer von Frickhofen unterstellt. -hn

Innansicht des Chorraumes mit seinen herrlichen mittelalterlichen Wandmalereien Quelle: Wikipedia
Weitere Bilder und Informationen: http://trommer-restaurierung.de/2014/10/dorchheim_nikolauskapelle-sog-alte-kath-kirche/



 Liste einiger Marienstätter Verwalter in Dorchheim

 
Entnommen aus "Die Zisterzienserabtei Marienstatt. Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Erzbistum Köln 7: Band 14" von Christian Hillen
5. Dorchheim
Hermann Altgelt vor 1494-1495
Heinrich von Herchen 1502-1514
Heinrich 1525
Petrus Baum, gen. Von Dorchheim 1536-1567
Peter Brune (von Wenden) 1565-1566, 1572
Jakob Hainch 1568-1590
Friedrich Pistor 1641-1659
Johannes Gregor Pistor 1690-1696
Friedrich Pistor 1717
Christian Rick 1766
Joseph Frosch 1772-1773
*2 Der am 2.3.1733 als Sohn von Peter und Katharina Frosch in Ebernhahn bei Wirges geborene Joseph Christian Frosch war von 1784 bis 1802 Abt des Klosters Marienstatt

Aus gleicher Quelle:
Hermann Altgelt, ein Verwalter der Marienstätter Güter in Dorchheim


































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